Wenn du beruflich oder privat hochauflösende Bilder und Videos bearbeitest, dann ist ein 4K-Monitor erforderlich, mit welchem du in der Lage bist, diese Inhalte in ihrer ursprünglichen Auflösung zu begutachten und zu bearbeiten. Wer dagegen mit dem Computer hauptsächlich im Internet surft oder Dokumente erstellt, ist mit einem 1080p-HD-Monitor immer noch gut bedient. Für alle, die sich nicht ganz sicher sind, was 4K in diesem Kontext eigentlich bedeutet, hier eine kurze Erklärung. 4K-Displays besitzen einfach die vierfache Menge an Pixeln, im Vergleich zu einem FullHD-Display (ca. 8 Millionen gegenüber 2 Millionen). Mehr Pixel führen zu einem feineren, detaillierteren und schärferen Bild.
Beim Kauf eines neuen 4K-Monitors sollte man vor allem auf die Qualität des verbauten Panels achten. Diese spiegelt sich regelmäßig auch im Preis des Monitors wieder. Günstige 4K-Monitore bieten in der Regel weniger Kontrast, Farbwiedergabe und schlechtere Betrachtungswinkel. Bei einem begrenzten Budget, kann es daher sinnvoll sein, zu einem Modell mit niedrigerer Auflösung, aber dafür höherwertigem Panel zu greifen. Die Größe des Displays ist ein weiterer wichtiger Faktor, welcher den Preis des Monitors bestimmt. Wie auch etwa bei einem 4K-Fernseher, muss man für größere Modelle einfach tiefer in die Tasche greifen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den du vor dem Kauf eines 4K-Bildschirms einmal überdenken solltest ist, ob dein Notebook oder Computer überhaupt mit der höheren Auflösung umgehen kann. Günstige Systeme haben häufig Probleme mit diesen hohen Auflösungen, da für diese eine hochwertige Grafikkarte vorausgesetzt wird, die leider oft nicht vorhanden ist. Auch das Streamen von 4K-Inhalten über Netflix oder Amazon erfordert wesentlich mehr Rechenleistung. Stelle also vorher sicher, dass dein Computer und auch deine Internetverbindung, dieser zusätzlichen Belastung gewachsen ist.
